Zwei Bilder – zwei traurige Wahrheiten! Die Massentierhaltung verdrängt immer mehr natürliche Arten von der Bildfläche. Sowohl Tiere als auch Pflanzen müssen den immer größer werdenden Weide- und Futtermittelflächen weichen. Jeden Tag sterben weitere Arten aus, da ihr Lebensraum zerstört wird.
Die Massentierhaltung verdrängt die natürlichen Arten
Laut einer aktuellen Studie machen Menschen nur 0,01 % des gesamten Lebens aus, aber haben bereits 83 % aller wild lebenden Säugetiere vernichtet. Unsere Ernährung hat einen derart enormen Einfluss auf den Planeten, dass es so auf keinen Fall weitergehen kann! Quelle
Vor allem Süd-Amerika leidet furchtbar darunter. Dort muss täglich mehr Regenwald weichen, um Platz für Futtermittel und Weideflächen zu schaffen. Die fortwährende Abholzung des Regenwalds rottet täglich Arten aus, von denen viele noch unentdeckt sind/waren. Europa ist der größte Importeur für Soja weltweit.
Nur 4% aller Säugetiere sind noch wild lebende Tiere
Auch uns haben diese Zahlen erschrocken. Aber man muss sich auch hier vor Augen halten, dass jährlich mehr als 65 Milliarden Tiere geschlachtet und gegessen werden. Da ist es nicht verwunderlich, dass die natürlichen Arten mehr und mehr von der Bildfläche verschwinden.
Die Haltung der Tiere zieht einen riesigen Rattenschwanz hinter sich her:
- alle Tiere benötigen einen “Lebensraum” (Ställe, Weideflächen usw.)
- Futter und Trinkwasser müssen angebaut und bereitgestellt werden
- Fabriken, Fahrzeuge, Hilfsmittel und Arbeiter für den An- und Abbau des Futters und die Verarbeitung der Tiere müssen gestellt werden
- Platz für die anfallende Gülle sowie Schlachtabfälle muss bereitgestellt werden
Um dieses System am Leben zu halten, kann keine Rücksicht auf Umwelt oder Tiere genommen werden. Einzig und allein der Profit steht hier an oberster Stelle. Koste es was es wolle!
Weitere erschreckende Fakten erfahrt ihr hier!
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